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Allgemeine Fragen und Fakten

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Allgemeine Fakten über Batterien, Klimawandel und weitere interessante Tatsachen

Ursachen:
1) Der Speicher hat abgeschaltet (Ein-/ Ausschaltknopf blinkt blau und Speicher piepst)
In diesem Fall hat entweder eine der Batteriezellen im Speicher einen Grenzwert überschritten (Spannung/ Temperatur) oder das Batteriemanagement einen kritischen Fehler erkannt.
Bei den Grenzwerten der Zellen gibt es einen oberen und unteren Grenzwert, der so gesetzt wurde, dass die Zellen auch in solch einem Fall keinen Schaden erleiden. Obwohl der Speicher abgeschaltet hat, arbeitet der Balancer weiter und versucht die abgewichenen Zellen wieder 'einzufangen'. Nach einer kurzen Zeit werden alle Zellen wieder gemessen.
Das Batteriemanagement versucht bis zu 5 Mal den Speicher wieder zuzuschalten. Wenn dass dann immer noch nicht gelingt wird dauerhaft abgeschaltet.

2) Der/Die Wechselrichter blinken
In diesem Fall haben die Wechselrichter einen Fehler erkannt und das System sicherheitshalber abgeschaltet.

Maßnahmen:
zu 1) Sind nach der Wartezeit mit dem Balancen die Zellen wieder im zulässigen Bereich, schaltet das BMS wieder zu und das Blinken und Piepsen hört auf - das System läuft normal weiter. Die Anlage lässt sich wieder starten (Studer Wechselrichter) bzw. fährt automatisch wieder hoch (Victron Wechselrichter).
Da wir in diesen Fällen auch eine Nachricht bekommen, schauen wir uns die Zellspannungen an und nehmen evtl. kleinere Korrekturen an den Einstellungen vor, so dass dieser Fall zukünftig verhindert wird. Sie können uns aber gerne parallel informieren.

Sollte der Speicher mehr als 5 Mal abgeschaltet haben und dauerhaft auf ausgeschaltet bleiben stellen Sie bitte den Umschalter auf Netzbetrieb, so dass Sie im Gebäude Strom haben und informieren uns.

zu 2) In diesem Fall schalten Sie bitte den Umschalter in der Umschaltbox auf '0' - alle Verbraucher sind aus und die Anlage vom Netz getrennt, warten kurz (5 Sekunden) und schalten dann weiter auf Netz. Damit umgehen Sie die komplette Anlage und haben die Stromversorgung aus dem Netz sichergestellt. Ihre Verbraucher und das Gebäude sind jetzt wieder mit Strom versorgt. Dann informieren Sie uns bitte, so dass wir feststellen können, was passiert ist.

Zuerst muss man unterscheiden zwischen Blei und Lithium- Ionen Batterien. Hierbei setzt man aber vermehrt auf Lithium- Ionen Akkumulatoren, da man eine starke Gewichts- und Platzersparnis hat, eine höhere Zyklenzahl und eine längere Lebensdauer. Zudem ist der Wirkungsgrad bei fast 100% und man hat sehr hohe Lade- und Entladeströme.

Unter den Lithium- Ionen Batterien gibt es dann noch weitere Unterteilungen, wobei unsere Speicher mit Lithium- Eisen- Phosphat Zellen ausgestattet sind. Dabei ergeben sich folgende Fakten: Energiedichte ca. 130 Wh/kg; Temperaturbereich von 0°C; Zyklenzahl (80%) von 5.000; Lade- /Entladerate von max. 3C; Eigensicher

 

Früher haben sich Photovoltaikanlagen auch ohne einen Speicher gelohnt, aufgrund der hohen Einspeisevergütung. Aber das ist Vergangenheit, momentan sollte man versuchen möglichst viel von seinem erzeugten Strom selber zu benutzen. Jedoch produziert eine Pv-Anlage nur dann Strom, wenn genug Sonne scheint und somit haben die meisten Haushalte am Mittag einen Stromüberschuss und in der Früh oder am Abend zu wenig Energie. Genau da schafft der Speicher Abhilfe, da er die überschüssige Energie speichert und Ihnen an sonnenarmen Stunden oder Tagen wieder zur Verfügung stellt.

Ein weiterer Vorteil der Heimspeicher ist die Netzstabilität, welche durch private Batterien verbessert wird.

Neben dem natürlichen Treibhauseffekt, welcher die Erde aufgrund ihrer Atmosphäre um 33°C erwärmt, gibt es noch den anthropogenen Klimawandel. Letzteres sorgt für: den Verlust des Meereises am Nordpol, Hitzewellen, Überschwemmungen, Flächenbrände, Gletscherschmelze, steigender Meeresspiegel, sinkender Grundwasserspiegel, schwindende Artenvielfalt, versalzene Böden und noch viele weitere negative Folgen.

Angefangen hat der Klimawandel mit der Hochindustrialisierung 1880 und seitdem hat die weltweite Durchschnittstemperatur um 1,2°C zugenommen. Grund dafür sind menschengemachte Treibhausgase, diese werden von Tag zu Tag mehr in der Atmosphäre und sorgen dafür, dass weniger Hitze ins All entweichen kann. Die größte Menge von Treibhausgasen ist das CO2, das durch Verbrennen von Kohle, Öl und Gas zur Gewinnung von Energie entsteht. Seit Beginn der Industrialisierung ist die absolute CO2 Konzentration um 44 Prozent im Vergleich der vorangegangenen 10 000 Jahre gestiegen. Zeitgleich verschwinden sogenannte Senken, natürliche Landschaften, wie Wälder oder Moore, die Treibhausgase aufnehmen können.

Wichtig ist, dass man Wetter nicht mit Klima verwechselt. Denn das Wetter erlaubt auch kurzfristige Schwankungen, wie einen kalten Tag oder einen kalten Winter, trotzdem geht der langfristige Trend zur Erderwärmung.

Der Mensch hat derzeit einen Ausstoß von Rund 8 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr, einen Teil davon können die Ozeane und die Vegetation aufnehmen, aber nicht alles. Deshalb ist es wichtig, dass man CO2 Emissionen einspart. Im Folgenden ein paar Zahlen, wo Deutschland bereits CO2 einspart: Erneuerbare Energien: -358 Mio. t; Elektromobilität: -79 Mio. t; Industrie: -166 Mio. t, Energieeffizientes Bauen: -143 Mio. t

Jedoch reichen diese Einsparungen noch nicht aus, deswegen hier mal ein paar Folgen:

- Extremwetterereignisse werden häufiger/intensiver: Alleine in Deutschland haben Sie sich verdreifacht

  • - Lebensgrundlage/ Ernährungssicherheit von vielen Menschen ist sehr bedroht aufgrund der steigenden Temperatur
  • - Flora und Fauna erleiden teilweise ein Artensterben
  • - Waldbrände, Wüstenbildung und schlechtere Böden
  • - Anstieg des Meeresspiegels um über einen Meter bewirkt Extremwasserstände und häufigere tropische Wirbelstürme für 700 Millionen Menschen an Küsten und Inselstaaten
  • - Wasserschichten mischen sich weniger und versorgen Fische somit mit weniger Sauerstoff und Nährstoffen

Ein ungebremster Klimawandel würde neben der allmählichen Erwärmung auch abrupte und besonders starke Klimaänderungen mit sich bringen: Wenn „Kipp-Punkte“, kritische Schwellen im Klimasystem, erreicht werden, verstärkt sich der Klimawandel selbst. Einige Entwicklungen sind dann unumkehrbar. Als besonders bedroht gelten hierbei die arktischen Permafrostböden. Sie speichern riesige Mengen an und Methan - insgesamt etwa 25 Prozent des weltweiten Bodenkohlenstoffs. Schmelzen sie, würden diese Treibhausgase freigesetzt und die Erderwärmung erheblich verstärkt.

Diese Fakten und noch viel mehr interessanten Zahlen finden Sie auf der Website: https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/21.07.2023/24.07.2023/today/

Stündlich bekommen Sie Informationen über die Stromerzeugung und Stromverbrauch in Deutschland, sowie Preise, Emissionen und vieles mehr.

Die Behauptung, dass Elektrofahrzeuge über den gesamten Produktlebenszyklus gar nicht klimafreundlicher wären als Verbrenner, ist falsch.

Ob ein Elektrofahrzeug klimafreundlich ist, entscheidet sich vor allem an der Gewinnung des Ladestroms und an der Produktion der Batterie.

Für die Herstellung von Elektrofahrzeugen werden allerdings mehr Rohstoffe benötigt als für die Herstellung von Verbrennungsmotoren. Dies betrifft insbesondere die Produktion der Batterie, für die Rohstoffe wie Lithium und Kobalt benötigt werden. Deswegen gelten Wiederverwertungsvorgaben für Batterien und Fahrzeuge. Bei Antriebsbatterien ist zudem ein Trend zu erkennen, dass der Rohstoffbedarf sinkt. Beispielsweise gibt es Batterien, die ohne Kobalt auskommen und trotz des Einsatzes von weniger Rohstoffen die Elektrofahrzeuge längere Strecken fahren lassen können.
Elektrofahrzeuge leisten einen Beitrag zu Klimaschutz im Straßenverkehr. Mit einem steigenden Anteil an Strom aus erneuerbaren Quellen werden sie noch klimafreundlicher.

Auch wenn ein Elektroauto abgasfrei fährt, kann es bei der Herstellung des Ladestroms zu Treibhausgasausstoß kommen, wenn dieser durch fossile Energie erzeugt wird. Nur wenn der Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, fahren Elektrofahrzeuge klimafreundlicher als Verbrenner. 2021 betrug der Anteil erneuerbarer Energien im deutschen Strommix bereits gut 41 Prozent. Damit fahren Elektroautos schon jetzt, mit dem aktuellen deutschen Strommix, deutlich klimafreundlicher als Verbrennerfahrzeuge. Auch die Klimabilanz der energieintensiven Herstellung der Batterien verkleinert sich durch den wachsenden Anteil erneuerbarer Energien am Strommix.

Hierzu gibt es einen interessanten Faktencheck, den ich gerne empfehlen möchte.

Die Netzbetreiber haben derzeit eine sehr hohe Anzahl an Anfragen und Zusagen zu bearbeiten. Daher kann es auch zu relativ langen Wartezeiten beim Zählertausch bzw. der Einspeisezusage kommen.

Wir haben für unseren Einzugsbereich die Vorgehensweisen bzw. Kontaktadressen verschiedener Netzbetreiber verlinkt:

N-Ergie

Ansbach

Leutershausen

 

Im Juni 2023 hat die Bundesregierung eine Neufassung des Klimaschutzgesetzes auf den Weg gebracht und ein neues umfassendes Klimaschutzprogramm vorgelegt. Das große Ziel ist treibhausgasneutral zu werden bis 2045. Bis 2030 soll Deutschland bereits die CO2 Emissionen um 65% senken und bis 2040 sogar um 88%.

Das Klimaschutzgesetz ist der Kern der nationalen Klimapolitik und hat internationale Standards gesetzt. Wichtig bei dem Gesetz ist die soziale Gerechtigkeit und ökonomische Vernuft.

Viele Maßnahmen sind bereits umgesetzt: Deutschland-Ticket, die CO2-abhängige LKW-Maut, Verfahrensbeschleunigungen und Flächen für den Ausbau Erneuerbarer Energien oder die Förderungen für energetisches Bauen und Sanieren.

Durch das Klimaschutzprogramm rückt das deutsche Klimaziel für 2030 erstmals in Reichweite: Die Reduktion um 65 Prozent aller Treibhausgase im Vergleich zu 1990.

Die Einheit Watt steht für die elektrische Leistung (P) und gibt an, welche elektrische Arbeit in einer Sekunde verrichtet wird. Kilowatt Peak (kurz kWp) ist ein Richtwert für die theoretisch machbare Photovoltaik-Leistung (Spitzenleistung). Er ermöglicht einen einfachen Vergleich verschiedener Solarzellen und wird im Labor unter Standardtestbedingungen ermittelt. Dabei bestrahlen Hersteller ihre Solarpaneele mit einer Leistung von 1.000 Watt pro Quadratmeter. Diese trifft senkrecht auf die 25 Grad Celsius warmen Zellen auf. Die dabei gemessene Leistung ist der kWp, also die Spitzenleistung der getesteten Module in Kilowatt Peak.