Das „Gmünder- Zügla“ ist ein Kleinbus, der Touristen durch die Altstadt und der Gartenschau fährt. Gebaut wurde die Bahn im Jahr 2014, allerdings mit Bleiakkus und einer geringen Reichweite. Als 2019 eine Revision anstand, entschied man sich, die Wegebahn möglichst autark fahren zu lassen und baute sie dementsprechend um. Anstatt einer 900 kg schweren Bleibatterie, wurde eine 95 kg schwere Lithium- Eisen- Phosphat (LFP) Batterie eingebaut mit 11,2 kWh. Zudem wurden auf den Dächern Solarmodule installiert, welche für den Hauptteil der Energieversorgung verantwortlich ist. Seitdem fährt die Bahn mit 24 Fahrgästen fast autark und emissionsfrei durch die Altstadt von Schwäbisch Gmünd. Außerdem hat sich die Reichweite deutlich verbessert, da sie ungefähr eine Tonne leichter ist und es gibt keine Brandgefahr mehr.

Diese Errungenschaft wurde mit dem Ingenieur Eric Hueber, der Inno- Power aus Vahingen und der Schölzl KG aus Oberndorf gemeistert.