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Fragen zur PV- Anlage

Entscheidend hierfür ist die nutzbare Fläche auf Ihrem Dach. Zudem gibt es Unterschiedliche Module, wodurch die Größe und der Ertrag variiert. Grob kann man pro Modul mit 2 m² benötigte Fläche rechnen und 400 W Leistung. Somit braucht man pro kWp auf dem Dach zwischen 5 und 6 Quadratmeter.

Der erwartende Ertrag ist abhängig von der Ausrichtung der Photovoltaikanlage, jedoch kann der Ertrag trotz großen Abweichungen von den optimalen Werten nur geringe Einbußen haben.

Den größten Ertrag haben Sie, wenn die Sonne möglichst lange im 90° Winkel auf Ihr Dach scheint. Da die Sonneneinstrahlung zur Mittagszeit besonders stark ist, haben Sie mit einem Süddach die ideale Ausrichtung für Ihre PV-Anlage. Jedoch ist eine Ost-West Anlage meistens sogar rentabler, einerseits ist die Stromerzeugung besser über den Tag verteilt und nicht nur zur Mittagszeit (Viele Berufstätige sind zu der Zeit arbeiten und können den Strom nicht nutzen ohne Speicher), zum Anderen können Sie beide Dachflächen mit Modulen belegen uns somit mehr Strom erzeugen. Beim Ertrag gibt es dabei nur geringe Einbußen: Bei Südwest/Südost Dach hat man etwa 95% des maximalen Ertrags und bei West/Ost Dächern (0% des Höchstertrags.

Solange der Azimutwinkel (gibt Abweichung von der Horizontalen an) zwischen 90 (Westen) und -90 Osten) liegt sind alle Dächer rentabel. Man sollte die PV-Anlagen nur nicht nach Norden ausrichten, denn da ist der Ertrag bei nur noch 50% des Potentials.

Zählerschrank: Im Optimalfall ist Ihr Zähler bereits mit einem Einspeisezähler (mit Rücklaufspeere) und einem Verbrauchszähler ausgestattet und hat noch bisschen Platz für die Kabel. Wenn nicht kann man noch einen externen Zählerschrank einbauen. [Bei Anlagen über 25 kWp muss noch ein zusätzlicher Zählerplatz für einen Funkrundsteuerempfänger eingeplant werden]

Wandmontage: Die Wandmontage ist abhängig von der Größe der Anlage, sowie das eingebaute System. Bei einer typischen 10 kWp Anlage ausgestattet mit Victron sollte man mindestens 2 Meter Platz an seiner Wand haben (lieber bisschen mehr). Je größer die Anlage, desto mehr Platz braucht man meistens, da man mehrere Wechselrichter/Laderegler anbringen muss. Jedoch kann man dies nicht pauschal sagen, beispielsweise kann man mit bestimmten Geräten auch nur mit 1,5 Meter auskommen. Allerdings wird dies bei der Analyse bereits angeschaut und dementsprechend beurteilt.

Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um. Dieser Prozess findet in einzelnen Solarmodulen statt, die aus vielen einzelnen Solarzellen bestehen. Die von der Sonne ausgestrahlten Photonen setzen in der Solarzelle Elektronen frei. Da die Solarzellen zusammen geschaltet sind und einen Stromkreis bilden, erzeugen die Elektronen elektrischen Strom: Gleichstrom.

Damit Sie den über Photovoltaik erzeugten Strom im Haushalt nutzen können, wandelt ein Wechselrichter den Gleichstrom zu Wechselstrom um. Überschüssigen Strom speichern Sie entweder für einen späteren Verbrauch in einem Stromspeicher oder speisen ihn in das öffentliche Stromnetz ein. Für die Einspeisung erhalten Sie eine Vergütung, welche allerdings heutzutage so gering ausfällt, dass man versuchen sollte möglichst viel von dem erzeugten Strom zu verwenden oder zu speichern.

Auch hier kommt es auf die Größe der Photovoltaikanlage, der Ausstattung (Speicher? Notstrom?…) und die Strompreise bzw. Einspeisevergütung an. Jedoch kann man bei einer üblichen Photovoltaikanlage auf einem Einfamilienhaus mit einer Größe von 8 bis 15 kWp und Speicher zwischen 9 und 12 Jahren rechnen.

Dies variiert je nach Anlagengröße und Komplexität der Elektroinstallation. Angenommen man hat eine 10 kWp Anlage, kann man von folgenden Stunden ausgehen:
- Für die Dachmontage brauchen wir 2-3 Tage je nach Dachaufbau (Dachfenster…) und Dachziegel
- Für die Elektroinstallation zwischen 1-2 Tage je nach gewähltem System und Komplexität der Verkabelung
Dies sind aber nur Richtwerte und können nicht verallgemeinert werden. Durch ungeplante und nicht vorhersehbare Faktoren kann es sich auch mal um einen Tag verlängern. Bei der Analyse werden diese Faktoren aber bestmöglich berechnet und Sie bekommen von uns eine genauere Einschätzung bezüglich der benötigten Zeit.

Die Lebensdauer einer Solaranlage kann zwischen 20 und 40 Jahren variieren, wird die Anlage immer wieder gewartet und gesäubert verlängert sich die Lebensdauer. Eine gute Referenz dafür ist die Leistungsgarantie der Hersteller, welche meistens 25 Jahre beträgt.
Folgende Komponenten und deren Qualität sind relevant für die Lebensdauer von Solarmodulen, Montagegestell, Wechselrichter und andere Elemente: Fachgerechte Planung (richtige elektrische Lasten, gute Verschaltung, adäquate Temperaturen), Regelmäßige Wartung und Pflege, Umwelteinflüsse (Blitzeinschlag)